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Haschem, unser Schöpfer isst Rindfleisch in Sahnesoße?

Das glaubst du nicht? Dann lies bitte Genesis (Bereschit) 18. 1bis 8. Wajerah. Der Ewige erschien unserem Stammvater Abraham unter den Terebinthen zu Mamre – so ne Art Garten – zur Mittagszeit mit zwei Männern als Begleitung – vermutlich Engel-, egal, und Abraham hat den Herr´n bewirtet, mit Brotkuchen und Rindfleisch in Sahnesoße. Und es wurde gegessen und gut.

Na was soll denn das, bitte? MIlchig mit fleischig zusammen in einer Mahlzeit und dann auch noch G´tt selbst? Was ist da los in Genesis 18. 1-8 ? Und Abraham Awinu gibt so ein Essen aus?  Na ja, die Gesetze wurden ja erst später am Sinai verkündet. Abraham wusste gar nichts davon, dass man milchig mit fleischig nicht zusammen essen darf. Aber G´tt der Herr, was ist mit ihm? Heute so und morgen so? Gut, ein paar Jährchen vergingen schon zwischen dem Imbiss in Mamre und Sinai, aber G´tt, was hat ihn bewogen seine Meinung zu ändern? Hat er sie vielleicht gar nicht geändert? Darf man vielleicht auch nach Sinai, also auch heute noch, milchig und fleischig gemeinsam verzehren? Liegt da etwa ein Missverständnis vor? Hat da jemand etwas falsch verstanden oder genauer ausgedrückt und mit verlaub, hat da jemand gar nichts gecheckt, sozusagen alles vollständig verplant und das Thema verfehlt und sich etwas aus den Fingern gezutzelt und an den Haaren herbeigezogen?  Wie kommt so ein Exeget auf solche milchig-fleischig-, parvöse  Ideen?

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Gibt es wirklich gesunde isr. Soldaten?

Bei der Musterung der männl. Rekruten für die isr. Armee kann kein beschnittener Mann für vollig gesund befunden werden. Das Fehlen der Vorhaut fällt mit 3% ins Gewicht und zwar negativ. 97% ist also die beste Bewertung die es gibt, für beschnittene Rekruten. Die Beschneidung ist also eine Maßnahme, die zu einer bleibenden Versehrtheit führt. So sieht es die Medizin.

Die Torah erzählt: Abraham, der von G´tt als Stammvater des jüdischen Volkes- damals der Hebräer – auserkoren wurde, musste im Alter von fast einhundert Jahren als erster Jude die Beschneidung erleiden, als Zeichen seines Bundes mit G`tt.

Warum?

Es geht dabei ganz klar um eine Präventivmaßnahme gegen den Größenwahn.

Ein Mann, der an der Spitze einer Sippe oder einer noch größeren menschl. Gemeinschaft wie eines Stammes oder eines Volkes steht, könnte leicht einer dem Größenwahn ähnlichen Selbstüberschätzung anheim fallen, wie die Geschichte es an so vielen Beispielen gezeigt hat. Die Versehrtheit an seinem Gliede aber, welches er ja mehrmals täglich zu Gesicht bekommt, wird ihn vielleicht stets daran erinnern, dass er nur ein Mensch ist, mit begrenzter Macht und großer Verletzlichkeit, im Gegensatz zu dem allmächtigen Wesen an das er glaubt und das sein Leben bestimmt.

 

In vielen Kulturen und Religionen wird das männl. Glied als göttliches Symbol der Fruchtbarkeit und Stärke verehrt. Die Beschneidung soll jegliche Vergötterung der Manneskraft unterbinden. Männer neigen, bedingt durch ihren Geschlechtstrieb, zum spielerischen Kampfe bis hin zu kriegerischen Revierstreitigkeiten mit tödlichem Ausgang. Wenn sie dies in größeren Gemeinschaften unternehmen, nennt man das Krieg. Die Beschneidung stellt einen eher mehr wohlgemeinten als gelungenen Versuch dar, männliche Menschen zu einer realitätsnahen Selbsteinschätzung zu bringen. Bei den Damen der Schöpfung ist eine so grausame und leider doch eher wirkungsarme Maßnahme nicht von Nöten, denn diese sind, bedingt durch ihre Körperlichkeit und forpflanzungsbedingte Psychophysiologie, realitätsnahe, pragmatische und eher ernsthafte Lebewesen, deren Neigung zu Größenwahn und Gewalt vernachlässigbar gering erscheint, was aber hie und da den einen oder anderen Ausrutscher nicht ausschließt.

Ganz kurz angebunden und sozusagen beschnitten verabschiede ich mich mit leisem törröööhhhh, euer

Benjamin Perach Katan

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Hava, Revisited

Es gibt Hits, und es gibt Volkslieder, also Hits, die man singt, bis
es nicht mehr geht….und eigentlich auch dann singt man sie immer
weiter. Sie verfolgen uns, egal, wo wir hingehen. Wir hören sie vom
Straßenmusiker am Alexanderplatz oder aus den kleinen Boxen eines
koreanischen Restaurants in Prag.

Manche Songs werden so oft gecovert, dass man mit ihren Versionen
mehrere CDs füllen kann. Es gibt zum Beispiel dieses russische Lied,
das jeder kennt. Imn Original heißt es „Dorogoj Dlinnoju“, aber im
Rest der Welt ist es als „Those Were The Days“ bekannt.
Die Entstehungsgeschichte sowie viele anderen amüsanten Details wird man im Film „Russendisko“,
der Ende März in die deutschen Kinos kommt, hören können.
Das sind die Ergebnisse einer Recherche, die mein
Freund und Kollege Wladimir Kaminer und ich vor 6 Jahren durchgeführt
haben. Ich schaue mir die Trackliste der CD an, die wir damals
zusammengestellt haben. Darauf findet man „Those Were The Days“ mal
auf Marimba, mal auf hawaiischen Gitarren, mal auf peruanischen Panflöten
gespielt, eine Version von den Bavarian Beer Singers, aber auch eine
Reggae- und eine HipHop-Variante davon. Jedes Mal, wenn das Lied
erklingt, lächeln Russen stolz und sagen: „Das ist ein russisches
Lied, wusstest Du das?“

Warum erzähle ich es Euch? Weil es im Jüdischen Songbuch auch so ein
Lied gibt. Und natürlich meine ich damit Hava Nagila! Eigentlich war
ich mir in den letzten Monaten sicher, dass ich alle tollen Versionen
davon bereits gehört habe. Dass ich ALLE Versionen davon gehört habe
und mir keine weiteren anhören will. Und dann hat es ein DJ-Kollege
aus Tel Aviv doch geschafft, mich zu überraschen. Und so möchte ich
meine Freude mit Euch teilen – gute alte Hava Nagila, serviert mit
einer guten Portion spanischer Leidenschaft und Funky Bläsern! Bitte
schön!

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Ist er beschnitten?

Ist er beschnitten?

Wer?

Na er, er, der alles erschuf, der alles beherrscht. Er, der er der König der Welt genannt wird und der über uns wacht und uns beobachtet, immerdar. Er, der Chef von´t  jantze.

Reb Jid, lieber Freund, alter Jude, ihr meint doch wohl nicht ihn, dessen funktionelle Titulierung wir aus Ehrfurcht und Furcht nur mit einem Apostroph zu schreiben wagen und dessen Namen wir nur aussprechen dürfen,wenn es wirklich sein muss?. Ihr meint doch wohl nicht G´tt?

Bingo! Der isses. Den meine ich. Ist er beschnitten?

Also, da muss ich doch sehr bitten. Sowas fragt man nicht. Das ist Privatsache. Wen hat das zu interessieren? Wer das wissen will, soll selber nachforschen oder ins selbe Fitnescenter gehen und unter der Dusche… Ach was red ich da?  Sowas fragt man doch nicht. Das hab ich noch nie gehört. Das ist Sünde oder so.

Wieso soll das Sünde sein, so etwas zu fragen? Wir sind doch aufgefordert die Torah zu studieren, zu lernen und uns Gedanken zu machen und ihn, unseren Schöpfer, nie zu vergessen und seine Gebote und Gesetze zu beachten. Und da hab ich so nachgedacht und überlegt wie er aussieht und mal dieses übliche Klischee beiseite galassen, von wegen G`tt ist ein höheres Wesen und ist in allem und jedem und man kann ihn nicht sehen und kann ihn sich nicht vorstellen. Nein, die Sache ist eigentlich ganz klar: Nach dem ersten Buch Mose, Bereschit, hat G`tt den Menschen, Adam nach seinem Ebenbild erschaffen. Und Zwar als genaues Abbild. Wie es da heißt: ” Beh Tsilum”. Da kann man nichts machen. Der Mensch, Adam, also der männliche Mensch, ist ein Ebenbild G`ttes und folglich sieht Go`tt genau so aus wie der Mensch. G`tt ist also definitiv keine Frau. Er ist ein Mann, oder besser, er sieht aus wie ein Mann. Also hat er auch einen Penis. Tut mir sehr Leid, aber so isses nunmal.

Jetzt isses aber gut. Das geht zu weit.

Na ja, ob das ganze nun Maßstabsgetreu ist, davon steht nichts in der Torah, aber einen Penis hat er. Da ist es doch nicht verwunderlich, wenn einer der nachdenkt und über die Torah klärt, gemäß der frommen Vorschrift, fragt ob G´tt beschnitten ist.

Natürlich ist er beschnitten. G´tt ist doch Jude.

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KISS ME, I’M JEWISH auf arte

Kiss Me, I’m Jewish und Musik von JEWDYSSEE

Der junge Rabbiner Zevi Ives und seine Frau Sara verkörpern die derzeitige Aufbruchstimmung, die unter den jungen Juden Europas herrscht. Sie mischen mit ihrer Organisation für Jüdische Studenten in Europa (ECJS) das jüdische Leben auf dem Kontinent auf. Ihre Mission: Jude sucht Jüdin. Viermal im Jahr rufen sie: “Party Like a Jew”, und Tausende jüdischer Singles folgen ihnen zu den Single-Wochendenden, die sie in ganz Europa organisieren.
In der dritten Generation nach der Schoah breitet sich die Vielfalt jüdischen Lebens wieder kraftvoll in den Metropolen Europas aus. Kreativ, vernetzt, selbstbewusst und unternehmungshungrig treten junge Jüdinnen und Juden ihr reiches kulturelles Erbe an. Sie brechen über 60 Jahre nach dem Holocaust auf, um zu erwecken, was auch von ihren Eltern verdrängt und verschüttet wurde. Auf der Suche nach einer eigenen jüdischen Identität finden sie neue, zeitgemäße Formen und Inhalte. Sie tun dies im Bewusstsein, als Juden leben zu wollen, und auch, um von ihrer Umgebung als Juden erfahren zu werden.
Die Dokumentation hält fest, was es bedeutet, für 400 jüdische Singles aus ganz Europa ein Event zu organisieren, bis die Flirtlustigen schließlich anreisen, um den Spagat zwischen Thora und Speed-Dating zu wagen.

(Deutschland, 2010, 90mn) RBB

Hier könnt ihr die Dokumentation sehen -> ARTE 

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Gebetsriemen / Tefillin

Hallo, liebe Leser, was soll das bitte, was ist das für ein komisches Ritual, dieses Tefillin Legen?

Zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang legt man die Gebetsriemen – die Tefillin – an. Es sind zwei Lederriemen, an denen je eine Kapsel in Würfelform befestigt ist, in der sich Texte aus der Torah befinden, die besagen, dass man das Glaubensbekenntnis, das `Schma`, um die Hand und den Arm binden – und auch als Zeichen zwischen den Augen tragen soll.

Wie das nun genau zu erfolgen hat, ob mit Lederrimen und Holzkapseln, oder als Tatoo, oder mit Schnüren aus Leinen oder Bast oder sonstwie, steht nicht in der Torah. Im Laufe der Zeit hat sich aber ein genau beschriebenes Verfahren entwickelt, dass von allen tefillinlegenden jüdischen Männern weltweit gleich durchgeführt wird und zwar Jeden Tag, außer Schabbes und Feiertags, meist zur Zeit des Morgengebetes, Schacharit. Die Israelische Armee stellt in der Feldausrüstung sogar eine spezielle Tefillindose zur Verfügung, die man sozusagen gleich neben der Gasmaske und den Reservemagaszinen am Gürtel trägt.

Die Riemen werden um den ungeschickten Arm, also bei Rechtshändern links angelegt. Um den Kopf kommt ein ringförmiger Riemen. So steht man denn gebondaged, religiiert, gezügelt und gebunden da, wie ein Ross bei der Arbeit und betet sein Zeug herunter, mit oder ohne Sorgfalt oder Inbrunst,  und wickelt sich dann wieder frei, verpackt das Zaumzeug und beendet das Morgenritual. Eigentlich soll man gemäß der Orthodoxie aber den ganzen Tag lang die Tefillin anbehalten. Manche Fromme tun das auch, wenn ihre Lebensführung das gestattet.

Was soll das alles aber? Wie kann man sich das erklären? Warum macht man das?

Die übliche Erlärung lautet: ´Dadurch soll man an G´tt und die Gebote denken und mit Herz und Kopf bei der Sache sein, also das Bündnis und die Gesetze achten und ehren.`

Wem so eine banale Erklärung für eine so sonderbare und Komplexe Sache wie dem Tefillinlegen reicht, der sei seelig und frage nicht weiter. Ich aber neige zum Widerspruch, zur Subversion, zum Fragen, zur Penetranz und zum Märchen und gebe mich nicht zufrieden mit so einem oberflächlichen, klischeehaften und spirituell umnebelten Erklärungsdummy. Bei mir muss alles was mit meiner Religion zu tun hat schon Hand und Fuß haben und wenigstens Vewunderung, Erstaunen und Faszination hervorrufen wenn es um die Begründung ritueller und kultischer Handlungen geht. Auch finde ich es sehr angenehm, wenn die Äußerung meiner eigenen Theorien Widerspruch, Empörung und Aufruhr bewirkt.

Hier also die wahre und sehr plausible Erklärung für das Tefillinlegen:

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Die Streifen am Tallis

Da bin ich wieder.

Also ich war im Netz und mit Mühe und Not habe ich gefunden, dass die schwarzen Streifen am Tallis an die  Zerstörung der Tempel erinnern sollen und das auch nur gerüchteweise.

In einem Buch aus echtem Papier, Titel: `Jüdisches Leben`, das ich im Regal in einem jüdischen Cafe-Bistro in Berlin fand, schreibt ein gewisser Rabbiner Chaim Halevy D. , dass das Muster auf dem Tallis keine tiefere Bedeutung hat, da es mit der eigentlichen Mitsweh nichts zu tun hat, weil diese durch die Zizith, die geknüpften Schaufäden an den Ecken des Tallis erfüllt wird. Der Tallis ist eben nur ein viereckiges Tuch, an dessen Ecken Schaufäden sein müssen, weil es für viereckige KLeidungsstücke so Vorschrift ist. Das steht so in der Torah.

Außerdem gibt es nicht nur schwarze und blaue Streifden und nicht nur weiße Talleissim, sonderen alle Farben sind möglich und werden auch angeboten. Es könnte in der Synagoge also gerne auch mal bunt hergehen, vorausgesetzt die Gemeinde hat nicht aus irgenwelchen regionalen Gründen etwas dagegen.

Aus einer anderen Quelle, deren Sachkenntnis unbestritten ist, habe ich noch erfahren, dass die Streifen auf dem Tallis von Gemeinde zu Gemeinde bei den Orthodoxen verschieden ist und, dass man an den Streifen Herkunft, Stand und kabbalistische Besonderheiten des Trägers ablesen kann.

Zur Zeit Roms in der Antike waren Die Streifen sicher auch eine deutliche Abgrenzung der jüdischen Umhänge von den römischen rein weißen Togas und jede Weberei hatte ihr eigenes Muster.

Abgesehen von alledem gibt es für viele kultishe Gegenstände und Rituale eine Vielzahl von Erklärungen und Deutungen über deren Funktion und Herkunft und da lässt es sich meist nicht feststellen, was wahr und was nur Spekulation ist. Deshalb gebe ich dem Drängen in mir nach, auch ein Paar Theorien hier hinzubloggen und übernehme für deren Richtigkeit nicht die geringste Gewähr, garantiere aber gleichzeitig für ein gerüttelt Maß an Plausibilität und Märchenhaftigkeit.

Zuerst zum Tallis:

Dieses viereckige Tuch soll also laut Torah an den Ecken Schaufäden haben und zwar ursprünglich in hellblau, gefärbt mit dem Saft einer Schnecke ,Chelason`genannt, die man heute aber nicht mehr bestimmen und finden kann. Deshalb sind die Fäden heute weiß.` Schaufäden`  ist die Genaue Übersetzung von Zizith. Man soll diese Strippen also sehen. Es steht geschrieben, dass sie an G´´tt und seine Gebote -Mitswehs-  erinnern sollen.  Ich glaube, dass die Zizith außerdem und vor allem einen militärischen Zweck erfüllen sollten: Im Getümmel einer Schlacht mit Staub und Blut und Beengtheit konnte man an den Fäden in fast jeder Körperposition und von alle Seiten und auch am Boden liegend den eigenen Mann erkennen, auch wenn seine restliche Kleidung noch so verschmutzt und unkenntlich war. An allen vier Seiten sind die Fäden und sie sind blau. Sie flattern herum und man sieht an wem sie hängen. Was für eine geniale und einfache Erfindung. Was für eine filigrane Uniform. Was für ein preiswert und einfach herzustellender  Apparat zur Erkennung des eigenen Mannes im Durcheinender einer Schlacht. Was für eine jüdische Chochmeh. So sind wir eben. Das ist bei uns die Genkonfiguration. Da müssen wir uns gar nicht bemühen. Das passiert uns einfach so.

Oder die Tefillin. Was hats mit diesen Kapseln und Riemen aus Leder auf sich. Wieso schreibt man uns so etwas vor. Da habe ich auch so meine Theroie, die von den üblichen Erklärungen abweicht und ich wills auch erzählen, aber erst nächstes Mal, denn jetzt muss ich einen Baum ausreißen, um seine Blätter zu verspeisen, denn es ist Dinnertime.

Also bis dann und törrööhh, euer Benjamin Perach Katan

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