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Zivil heiraten in Israel – oder so ähnlich…

Der Artikel wurde in der Juni Ausgabe von WINA – dem wiener-jüdischen Stadtmagazin veröffentlicht.

Israel gilt heute als die einzige Demokratie der Welt, in der Paare eine Ehe nur religiös schließen können. Gemäß geltendem Recht, das ein Relikt aus der Herrschaft der Osmanen vom Anfang des 20. Jahrhunderts ist, werden Eheschliessungen nur religiös durchgeführt. Und diese ausschließlich bei anerkannten Religionen: Judentum, Christentum, Islam und bei den Drusen. Andere Gruppen, die nicht diesen vier angehören, werden als „konfessionslos“ betrachtet, und können nicht heiraten. Dies gilt auch für interreligiöse Paare.

Dementsprechend, sind die Zivilehen eines der am stärksten diskutierten Themen in der jüdischen-israelischen Gesellschaft der letzten 20 Jahre geworden. Das Oberrabbinat Israels ist die Behörde, die das exklusive Recht besitzt jüdische Ehen zu schließen. Dies wurde 1947 als Bedingung von „Agudat Israel“ (heutzutage eine charedische-politische Partei) an David Ben Gurion gestellt. Ben Gurion, der die Unterstüzung der Religiösen beim Kampf um die Grüdung des Staates brauchte, sagte zwar nicht direkt zu, aber konnte auch nicht direkt ablehnen. Seither gilt das Thema Eheschließungen in Israel als Hornissennest: bis heute hat es keine Regierung gewagt, diesen empfindlichen Status Quo zu ändern der das fragile Gleichgewicht zwischen Religiösen und Sekulären ins Wanken bringen könnte. Nun mussten Paare, die diesen religösen Anforderungen nicht folgen wollten, oder Paare, deren Hochzeitsantrag aufgrund von halachischen Gründen abgelehnt wurde, sich also auf die Suche nach Alternativen machen. Im Laufe der Zeit haben sie auch solche gefunden.

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The picture of Israel that you won’t see on cnn, in the new york times, or from any arab publication… PLEASE CLICK SHARE AND SPREAD THE TRUTH…

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new subliminal album “checkthisout”

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Axum – Ma Im Hakesef (what about the Money) directed by Adi Halfin, edited by Noa Barak and produced by Shiraz

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Jewdyssee on the boat! BR Interview for the upcoming album “5773″ July 13th DEBUT ALBUM IN STORES!!

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Die neuen Juden

Wir fahren mit der Straßenbahn. Wir sitzen auch ab und zu im Kaffeehaus. Wenn man richtig hinschaut (und zuhört…), kann man uns sogar beim Wiener Schnitzel naschen erwischen. Beinahe echte Wiener sind wir schon geworden. Und neuerdings, man trifft uns sogar in der Synagoge. Jawohl, meine Damen und Herren: Die Wiener-Israelis haben das Judentum wieder entdeckt! Aber bevor wir einen feierlichen Kigel backen und die Gläser erheben, müssen wir noch einiges gestehen, ja uns sogar entschuldigen.

 

 

 

 

 

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Viennese Cowboy in the Middle East

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The two brown horses gallop lightly on the famous Viennese Ringstrasse. Calmly, ignoring all the cars driving by, from left and right. “This part is called Karl-Lueger-Ring, after the former Mayor, who happened to be a big Anti-Semite. Last week I heard that the city is going to rename it – justified I must say”, the carter explains, surprisingly in Hebrew! Well, not an academic Hebrew, “but good enough for the kitchen”, he admits.

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The amazing story of Marko Feingold

When I asked Marko ‘Max-Mordechai’ Feingold, the President of the Jewish Community in Salzburg, about his feelings after lying a “Stolperstein” carrying the name of another Nazi-victim, the old man just put his hands on the left chest, as saying: “my heart stops beating for a moment”. This was the 150th time his heart lacked this very heartbeat since he initiated the project in his hometown in 2005. Not the healthiest thing to do when you are a Holocaust survivor and you approach the age of 99. But Feingold does not care.

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Kathleen Reiter named first winner of Israel’s ‘The Voice’

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IRANIANS WE LOVE U: a message to Iran from Israel

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