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Kosher frogs’ legs, or Israeli diplomacy

Recently, every time Israel has come under withering international approbation – usually for its settlement activity or rounds of retaliation against terrorists – the government reverts to the following line: “Loh naim, loh nora,” which translates loosely into: It’s not pleasant, but it’s not awful either.

When we lose a UN vote by 138 to 9, it’s not pleasant, but it’s not terrible either. We always lose UN votes. It could have been 147 to zero. But even then, it would be uncomfortable, but not catastrophic. When England, France, Sweden and Australia summon our ambassadors to read them the riot act, it’s not pleasant, but it’s also not so terrible. They could have recalled their ambassadors from Tel-Aviv, or even expelled our ambassadors. That would have been awful. But you know what? Awful is still OK; awful is not disastrous.

It’s not only international criticism though. Even internal reports that criticize the government’s handling of, say, road accidents, fires, school exam results, are all met with “loh naim, loh nora.”

It’s not great, but it’s not too bad. In other words, it could be worse. In other words, it can always be worse, so this is no big deal. It sure feels like it’s getting worse, but things really are not so bad.

According to this thinking, when things get worse, they still won’t be really bad. When things get worse, and things really seem to be getting worse here, the government will say “it’s bad, but not terrible.”

“Listen, things are really bad, but they’re not catastrophic. OK, ok, things are catastrophic, but they’re not disastrous. Wow, this is a disaster, but you know what, we’ve had it worse, so it’s really not so bad. We overcame Pharaoh, we’ll overcome this too. It’s bad, but it’s not the end of the world. The sky falling is bad? Sure but it could be worse: it could be the end of the world.” READ MORE

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Explaining Israeli elections through popular TV shows

Person of Interest Aryeh Deri of Shas is Prison Break – making a comeback to the political party he led thirteen years ago after a long stint in prison for financial corruption. But first he has to push current leader Eli Yishai aside.

Yishai, a hardliner on asylum seekers, refugees, and anybody else who is not ultra-Orthodox Jewish, will say and do anything to keep his position, so he’s Lie To Me.

Together, Deri and Yishai are Supernatural; just like the party they’re in.

Olmert, convicted on charges of corruption, is the Sopranos.

Many in the legal and academic institutions in Israel see the return of Deri and Olmert as the season of Criminal Minds.

Current Kadima chief and Leader of the Opposition Shaul Mofaz is Walking Dead, because Kadima is not expected to survive the coming elections. READ MORE

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THX “Jewish Voice From Germany”

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Danke Jüdische Allgemeine! Schöner Artikel geworden. In diesem Sinne… Shana Tova jewish people around the world… wish you a very sweet & special new year 5773 full of joy, happiness, health and ♥.

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A Jid is a Jid! … eine Goja noch lang keine Schikse.

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Shalom liebe Jewdysseeianer…
ick bin die Neue hier und möchte direkt mal mit einem eher ungemütlichen Thema mit Euch auf Tuchfühlung gehen. Nicht nur weil es mir am Herzen liegt, nein, auch weil es so gut in die Festtagszeit passt. Und das nicht, weil es etwa eine süße Geschichte ist. Sondern viel mehr, weil ich einen Denkanstoß für das neue Jahr geben möchte und hoffe, dass dies vielleicht zwischen dem Verzehr von Granatäpfeln, Honig und allen anderen Neujahrsleckereien, an der ein oder anderen Stelle guten Gesprächsstoff bietet.

Vor einigen Wochen fand eine hetzige, Pardon, hitzige Diskussion, in einer Facebook Gruppe namens „Swiss, Germans and Austrians living in Israel“ statt. Diese Plattform ist für Deutschsprechende in Israel gedacht, die sich untereinander austauschen wollen. Bis dahin habe ich persönlich, wie auch mehrere meiner Freunde, diese Plattform sehr häufig und gerne genutzt. Seither nutze ich sie nur noch ungern und sporadisch, das aber nur mal so am Rande.

Es ging in besagter Diskussion, wie in vielen Gruppen, Foren, etc. in letzter Zeit, um das brisante Thema „Kölner Landgericht verbietet Ärzten religiöse Beschneidung“, in unserem Fall also Brit Mila. Die Mehrheit war klar gegen das Verbot, einzelne Stimmen dafür. Doch was als Diskussion begann, wurde nach nur kurzer Zeit eine Art zelebriertes Mobbing und Rausschmiss einer andersdenkenden Nichtjüdin aus der Gruppe (einfachheitshalber nenne ich sie ab jetzt „die Leidtragende“).

Eben diese hat sich in vielerlei Hinsicht höchst unglücklich ausgedrückt und einige Ansichten geäußert, die eigentlich mehr Mitleid, als Empörung in einem hervorrufen müssten….ganz so, als stelle man sich den Elefant im Porzellanladen mal aus der Sicht des Elefanten vor.

Offensichtlich geblendet von schmerzlichem Kummer vertritt die Leidtragende Meinungen, die man ganz klar als grenzwertig bezeichnen kann…
Die chinesische Medizin besagt wohl, dass Männer ohne Vorhaut aggressiver sind. Diese These hat sie auf jüdische und muslimische Männer bezogen, um nur ein Beispiel zu nennen. Dies wurde mit viel Tamtam und noch mehr Plemmplemm als Antisemitismus, Judenhass, etc. ausgelegt. Zudem vertrat die Leidtragende die Meinung, dass die Trennung von Staat und Kirche in Deutschland eine super Sache ist und die religiöse Beschneidung generell verboten werden sollte. Deswegen fand sie das Gerichtsurteil gut und hat das Alles auch mit sehr viel Pathos geäußert.

Als sie dann auf ein mal gleichzeitig von mehreren (jüdischen) Gruppenmitgliedern regelrecht attackiert wurde, entstand ein Gewusel aus Missverständnissen und deplatzierten Äußerungen.

Plötzlich wurde ein YouTube-Video inklusive gehässigem Kommentar gepostet, in dem ein Bericht über die Leidtragende gezeigt wurde. Es war ein Beitrag aus dem israelischen Fernsehen und es wurden auch noch weitere Zeitungsberichte gepostet, u.a. aus der Jüdischen Allgemeinen.
(http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/5502/highlight/Berit&Kessler)

Kurz zusammengefasst:

Sie kommt vor über zehn Jahren nach Israel, lebt ein Jahr lang in einem Kibbutz und verliebt sich in einen in Israel lebenden Beduinen. Sie zieht irgendwann zu ihm, tritt der Form halber zum Islam über und wird nach islamischem Recht verheiratet. Erst verliebt, dann verbittert. Hat drei Kinder mit ihm. Lebt wie im Gefängnis. Er schlägt und vergewaltigt sie. Sie trennt sich, er entführt zwei der drei Kinder. Sie ist machtlos. Die israelischen Behörden, in diesem Fall ein Scharia-Gericht, sind ihr; egal was sie tut, nicht sonderlich wohlgesonnen. Entschieden wird, dass der Mann das alleinige Sorgerecht für alle drei Kinder erhält und sie das Land nicht mit ihren Kinder verlassen darf. Also lebt sie hier und hofft auf ein Wunder.

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FÜR TOLERANZ UND FREIHEIT! FOR INCLUSION AND FREEDOM!

VERUSCHKA / BETTINA ZIMMERMANN

DUNJA HAYALI / CLEMENS SCHICK (INITIATOR)

FÜR TOLERANZ UND FREIHEIT!

WIR DEMONSTRIEREN GEGEN INTOLERANZ UND
DISKRIMINIERUNG!

BERLIN LEBT
DURCH UNTERSCHIEDLICHE RELIGIONEN
DURCH BÜRGER UNTERSCHIEDLICHER HERKUNFT
DURCH LESBEN, SCHWULE UND HETEROSEXUELLE

BERLIN LEBT DURCH SEINE VIELFALT!

ES IST EIN GROSSES GLÜCK, DASS DIE JÜDISCHE GEMEINDE IN BERLIN WIEDER WÄCHST.

ES IST GUT UND WICHTIG, DAS IMMER MEHR JUDEN BERLIN BESUCHEN.

WIR WOLLEN EIN ZEICHEN SETZEN UND UNS SOLIDARISIEREN MIT DEN JÜDISCHEN BERLINERN.

BERLIN BRAUCHT SEINE UNTERSCHIEDLICHEN LEBENSFORMEN!

FOR INCLUSION AND FREEDOM!

We demonstrate against intolerance and discrimination.

Berlin lives
through various religion representatives,
through citizens from different backgrounds,
through lesbians, homosexuals and heterosexuals.

Berlin lives through its prolific diversity!

We are fortunate that the jewish community has chosen to return to Berlin!

It is our privilege that more and more jewish people visit Berlin!

We are making a gesture of solidarity towards the jewish berliners!

Berlin needs its multiplicity!

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That’s it, I’m becoming haredi

That’s it, I’m becoming haredi.

I’ve always been told that I have a Jewish neshoyma, and I think it’s time to bring it out of its hiding place, deep within my secular chest, out into the open. I’ve often spoken to God, wherever and whenever I found the time and need to. But now I can talk to him at fixed times, and at fixed locations, with the right words, legitimately, not, you know, on the fly, as I’ve been doing.

I’ve spoken to my wife about it [probably the last time I'll do this now] and we both agree that it makes perfect spiritual and financial sense for both of us to become ultra-Orthodox and raise our children frum. Lots of little frum children. She’s happy to spend the next 15 years of her life going from pregnancy to pregnancy, really she is.

The truth is that we can longer afford to remain secular. READ MORE

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Hava, nagila hava, nagila…….

“Nagila” usw., mit a Bissel “hava” davor, so singt man schon seit Generationen und weiß nicht was dieses “nagila” heißt, wenn man des Hebräischen nicht mächtig ist, oder es nur ungenügend radebrecht wie so viele diasporische Pseudoexilanten obskurer Einwanderungsimpotenz. Aber man spricht Iwrith, jedoch nur mit Punkten, aber zum Tourismus und Falaffel und Miets Tapusim bestellen reichts ja.

Ja, also, was heißt denn nun “nagila” in “Hava nagila hava nagila hava, nagila wäh nismecha”.

Ich jedenfalls, habe mich ein langes Leben lang nicht darum gekümmert und nach dem Motto: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing, fleißig darauflosgebrummt und wars zufrieden. Kundige Philologen der israelitischen Sprache kenne ich so manchen, also zwei, aber gefragt habe ich bisher nicht einen einzigen.

Warum ich jetzt aufsässig wurde und nicht mehr dieses Wort singen will, ohne seine Bedeutung zu kennen, weiß ich nicht, und was mich geritten hat im Wörterbuch nachzusehen ist mir egal. Na klar weiß ich, dass dieses Lied fröhlich ist und zum Tanzen anregt, zur Horah, dem notorischen isralischen Rundtanz, also wird dieses “nagila” ganz zu schweigen von dem “hava” oder dem noch ominöseren “neranena” wahrscheinlich irgendwas mit freuen, jubeln, frohlocken und glücklich sein zu tun haben, wie es auch in Übersetzungen im Internet zu lesen ist, hie und da, was ja nahe liegend erscheint.

Aber

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If Israel strikes Iran alone, she will stay alone

I think that if we do this alone we’ll dig ourselves into a hole we won’t know how to get out of
I think that if we do this alone we risk the alliance with our only true friend in the world – a superpower at that.
If we do this alone at a time when the entire Arab world is in flux we’ll be playing into the hands of the Arab street
Forget what the rulers say in private [that they would love us to hit Iran]
The street will be turned against us by those very same Arab rulers who privately hope we go it alone. That way they get to see their two main enemies bloody each other: Israel and the Shiite Iran.
If we do this alone, the Arab states will get their own nuclear weapons, and they’ll blame our aggression for it, not the Iranians.
If we do this alone we’ll take the heat off Bashar Assad – at a critical moment in time – just as the world is focused squarely on his barbarity
If we do this alone we’ll go to war with Hezbollah, Iran and possibly Syria. READ MORE

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ANDY WARHOL 10 Portraits of Jews of the 20th Century! To honor Warhol on his birthday today, August 6th!

Ten Portraits of Jews of the Twentieth Century:

Warhol became fascinated with a group of influential Jewish figures – a pantheon of great thinkers, politicians, performers, musicians and writers including French actress Sarah Bernhardt (1844-1923); the first Jewish judge of the United States Supreme Court, Louis Brandeis (1856-1941); renowned philosopher and educator Martin Buber (1878-1965); the theoretical physicist, Albert Einstein (1897-1955), widely regarded as the greatest scientist of the twentieth century; the hugely influential founder of the psychoanalytic school of psychology, Sigmund Freud (1856-1939); vaudeville, stage and film comedians, the Marx Brothers: Chico (1887-1961), Groucho (1890-1977), and Harpo (1888-1964); Israelís fourth Prime Minister and one of the founders of the State of Israel, Golda Meir (1898-1978); distinguished American composer George Gershwin (1898-1937); the eminent novelist, Franz Kafka (1883-1924); and avant-garde American writer, poet and playwright Gertrude Stein (1874-1946). The collective achievements of this group changed the course of the twentieth century and may be said to have influenced every aspect of human experience.

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