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Axum – Ma Im Hakesef (what about the Money) directed by Adi Halfin, edited by Noa Barak and produced by Shiraz

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Jewdyssee on the boat! BR Interview for the upcoming album “5773″ July 13th DEBUT ALBUM IN STORES!!

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Matisyahu´s new song – Enjoy the sunshine and Shabbat Shalom!!!

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HEUTE auf ARTE “Du sollst nicht lieben”

TV-Tipp: “Du sollst nicht lieben” über homosexuelle orthodoxe Juden in Jerusalem heute um 23.10 Uhr auf ARTE


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Chulon im Jahre 1956 zu Lag Ba Omer oder was ist eigentlich Chanukkah?

Es war – so glaube ich zu wissen- gerade der Sinai Krieg. Mein Vater, der Berufssoldat, stapfte mit ein paar anderen Jeckes und Marokkanern durch den Wüstensand, um sovjettische Pferdedecken, Konserven -auch Pferd- und Helme sowie anderes Beutegut einzusammeln, das die ägyptische Armee bei ihrer Flucht vor den paar grausamen Killerjuden hatte fallen lassen.

Da stapfte ich mit ein paar Kindern aus unserer Siedlung, (Schchunah), auch durch den Sand der Dünen zwischen Chulon und Bat Yam (Sanden genannt von den deutschen Müttern), um für Lag Ba Omer einen Scheiterhaufen aufzutürmen, auf dem man leicht alle Hexen und Gotteslästerer plus der unwilligen jüdischen Konvertiten früherer inquisitionsgequälter Jahrhunderte hätte verbrennen können.

Wir aber wollten niemanden verbrennen. Wir wollten nur Feuer, ein riesiges, prasselndes Feuer, dass die Nacht erleuchten sollte bis zum Berge Sinai und bis zum Suezkanal, auf dass unsere Väter nach Hause finden sollten und die Schiffe ihren Weg nach Nord und Süd.

Brennmaterial, also Holz gab`s nicht viel. Wir haben alles angeschleppt was wir finden konnten. Äste, Bäume, Stühle, Sofas, Tische, Obstkisten, Bretter von Baustellen -deshalb ist die Omerzeit ja auch eine Zeit der Trauer, weil die jüdische Bauindustrie in Israel jedes mal durch akuten Brettermangel in den Seilen hängt.

Und dann noch eine riesige Standuhr, die Generationen durch die Diaspora geschleppt hatten, von Polen über Österreich-Ungarn, über die rumänischen Karpaten,-daher noch die Bissspuren im Holz-, nach Wien, Paris, Marsaille und über Zypern nach Haifa und von dort, das war der schwierigste Abschnitt, nach Chulon in unser Wohnzimmer wo ich sie gefunden hatte.

Meine Mutter war arbeiten und es war für die Chewreh Ehrensache und eine Freude mir zu helfen das Monstrum mit seinem widerlichen Bim Bam Bim Bam abzutransportieren und auf den Haufen zu schaffen, wo es nun endlich seinen letzten Frieden gefunden zu haben schien.

Ach wir waren ja Kinder, allerdings jüdische Kinder aus Chulon.

Am Nachmittag kam meine Mutter in die Dünen, um unsere schöne Arbeit zu bewundern, die Uhr zu retten und um mich ordentlich durchzubläuen, vor allen Freunden, denen sie in ihrer mir so vertrauten und gliebten Großzügigkeit ähnliches, wenn nicht noch besseres anbot. Meine Kumpel verzichteten fortrennend und mich im Stich lassend. Die Schneidebretter aus unserer Küche und das kleine Tischchen vom Balkon hatte sie nicht bemerkt, so dass ich für die folgende Zeit noch genug Grund zum trauern hatte, denn es war ja Omer.

Dann war der Abend gekommen und einige trockene Grasbüschel und viel Papier ließen das riesige Kunstwerk auflodern, dass es nur so eine Lagba war, ein Omer, eine Ssimcheh und ein Jubel und alle staubigen Kindergesichter erstrahlten im Glanze dieser Medurah, dieses Superlagerfeuers, und auch die Erwachsenen staunten nicht schlecht was wir Kinder so auf die Beine stellen konnten – und dann abbrennen. Wo hatten wir nur die Streichhölzer her, wo doch unsere Eltern alle srarke Raucher waren. Das ist bis heute ein großes Wunder und zwar ein so großes Wunder, dass man zu Chanukkah daran acht mal gedenkt. Mit Kerzen und Liedern, oder so ähnlich.

Als alles runtergebrannt war und nur die Glut leuchtete warfen wir Kartoffeln hinein um sie später verkohlt mit Stecken herauszubugsieren und, uns dabei völlig eindreckend, mit Salz aus der Hosentasche zu verspeisen. Das war was. Das liebten wir. Das war wichtig.

Ach ja, und bis heute isst man ja auch zu Chanukkah Kartoffelpuffer, Lattkes, und zwar zum Gedenken an dieses schöne Fest in Chulon im Jahre 1956 und weil es nicht so einen Dreck macht.  Aber gut riechen tut´s trotzdem.

Nun denn, liebe Kinder, legt euch schön ins Bettchen, deckt euch zu und träumt von einem riesigen Lagerfeuer zu Lag Ba Omer, aber lasst die Standuhren stehen wo sie stehen und haltet in der Nacht das Pendel an damit ihr schön schlafen könnt. Bim Bam, Bim Bam, Bumm.

Euer leicht verrußter Benjamin Perach Katan.             Törrööhh! Die Feuerwehr.

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BR – Musikalische Odyssee! Die Band Jewdyssee

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INSANE free kick !!! Maccabiah Star Moshico Saban equalises with France in the last minute of the European Maccabi Trophy — Marseille

Germany equalise in the last minute against France – EMFT

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Die neuen Juden

Wir fahren mit der Straßenbahn. Wir sitzen auch ab und zu im Kaffeehaus. Wenn man richtig hinschaut (und zuhört…), kann man uns sogar beim Wiener Schnitzel naschen erwischen. Beinahe echte Wiener sind wir schon geworden. Und neuerdings, man trifft uns sogar in der Synagoge. Jawohl, meine Damen und Herren: Die Wiener-Israelis haben das Judentum wieder entdeckt! Aber bevor wir einen feierlichen Kigel backen und die Gläser erheben, müssen wir noch einiges gestehen, ja uns sogar entschuldigen.

 

 

 

 

 

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Viennese Cowboy in the Middle East

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The two brown horses gallop lightly on the famous Viennese Ringstrasse. Calmly, ignoring all the cars driving by, from left and right. “This part is called Karl-Lueger-Ring, after the former Mayor, who happened to be a big Anti-Semite. Last week I heard that the city is going to rename it – justified I must say”, the carter explains, surprisingly in Hebrew! Well, not an academic Hebrew, “but good enough for the kitchen”, he admits.

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BONO leaves a thought of peace in the Guestbook of the King David Hotel in Jerusalem


“Hope is like a faithful dog, sometimes she runs ahead of me to check the future, to sniff it out and then I call to her: Hope, Hope, come here, and she comes to me. I pet her, she eats out of my hand and sometimes she stays behind, near some other hope maybe to sniff out whatever was. Then I call her my Despair. I call out to her. Here, my little Despair, come here and she comes and snuggles up, and again I call her Hope.
With great thanks for great room in great hotel in great city, Bono.”

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