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“A bissele Glik”

Was genau steckt in diesem „bissele Glik, das in jüdischen Liedern, oft zu den rhythmischen Klängen der frommen Chassidim, so gerne besungen wird? Der Film sucht Antworten auf diese Frage bei jüdischen Musikern aus drei Generationen: beim 87-jährigen Abraham Gendler, der Naziherrschaft und Stalinismus nur dank der jüdischen Musik überlebt hat. Beim 47-jährigen Roman Grinberg. In der Sowjetunion und Israel aufgewachsen, lebt er jetzt in Wien. Sein einziges Zuhause ist die Klezmermusik, eine andere Heimat hat er nicht. Und bei Dora Napadensky und Emilia Blufstein, bekannt als Belzer Sisters, die sich in den schlimmsten Momenten ihres Lebens immer wieder mit jiddischen Liedern aufrichten. Und schließlich beim 25-jährigen Georg Demmer, einem erfolgreichen Geschäftsmann, der in seiner Freizeit Musik aus dem osteuropäischen Shtetl zu singen.

Eine Dokumentation von Christian Schüller,

Gid Schabbes,

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Hava Nagilah – WHAT?

Have you ever heard the song Hava Nagilah? Probably. It’s one of the worlds most covered songs in history. But do you know what Hava Nagilah means? Or where it comes from? Check out this lovely video and you might find out…

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Die “Jüdische Allgemeine” fragt google!

Neben Hugo Egon Balder, Artur Brauner & Marcel Reich-Ranicki ist Maya Saban auf Platz 8 in den Top 10 der Kulturpersönlichkeiten vertreten !!

Jüdische Allgemeine– von Michael Wuliger

Ein Ranking von Kulturpersönlichkeiten ist eine heikle Sache. Wie will man die Bedeutung einzelner Autoren, Schauspieler, Musiker oder Filmemacher messen und vergleichen? Sich selbst hält jeder von denen wahrscheinlich eh für den Wichtigsten. Die Kritiker zu fragen, hat auch wenig Sinn. Da kommen, wie bei den Juden, auf zwei Diskutierende drei Meinungen.

google Wo Menschen versagen, helfen Maschinen. Zum Glück gibt es Google. Dort haben wir die Namen in Anführungsstrichen eingegeben und die Zahl der Nennungen verglichen (Stand Montag, 1. November, 12 Uhr). In die Auswahl kamen nur Kulturschaffende, die jüdisch im halachischen Sinn sind (sorry, Wolf Biermann) und die, gleich welcher Staatsangehörigkeit, in Deutschland ihren Lebens- oder Arbeitsmittelpunkt haben. Österreicher wie Doron Rabinovici fielen also heraus, ebenso die in Kalifornien lebende Ruth Klüger. Auch nicht berücksichtigt wurden hier ansässige Autoren, die in einer anderen Sprache als Deutsch arbeiten. Sonst wäre natürlich auch der inzwischen in Berlin wohnhafte Literaturnobelpreisträger Imre Kertész auf der Liste.

u- und e-kultur Bleibt die Frage, wie man Kultur definiert. In unserem Fall zum einen breiter: Die typisch deutsche Trennung von unterhaltender und ernster Kultur haben wir nicht mitgemacht. Außen vor blieben dafür Wissenschaftler wie Micha Brumlik, Julius Schoeps oder Michael Wolffsohn. Die Herren Professoren bekommen bei Gelegenheit vielleicht einmal ihr eigenes Ranking.

Das Ergebnis unserer Messungen sehen Sie auf dieser Seite. Natürlich stellt die Liste keine inhaltliche Wertung dar. Sie ist lediglich eine aktuelle Momentaufnahme der öffentlichen Aufmerksamkeit. Was für Künstler, die bekanntlich eitel sind, aber auch interessant sein dürfte.

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JÜDISCHE CLUBMUSIK DIE ZEIT

Großstadt, Kneipe, Punk

Raus aus der Nische, rein in den Club:

Eine neue Generation jüdischer Musiker erspielt sich ihr Publikum.

Interview “Die Zeit”

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